© Harald Hoffmann
Mit Leidenschaft und Virtuosität trägt das Berliner Streichquartett eine Bandbreite an musikalischen Werken aus Klassik, Jazz, Pop und allem dazwischen vor. Das Ensemble, das seine Stücke stets auswendig und ihm Stehen spielt, war bereits auf einigen der größten Bühnen Amerikas, Europas und Asiens zu Gast, darunter die Frick Collection New York und die Wigmore Hall in London. Mit ihren Interpretationen klassischer Musik verleihen die vier Jungs aus Berlin dem zuweilen angestaubt wirkenden Klassik-Genre einen willkommenen Neuanstrich.
Bei ihrem zweiten Auftritt in der TauberPhilharmonie spielt das Vierergespann im klassischen Teil des Konzerts zunächst Melancholisches von Ernst Bloch, bevor es furios weitergeht mit Felix Mendelssohn Bartholdy. Nach der Pause lässt es Werke aus dem selbst komponierten und arrangierten Album „Spectrum“ abseits der Klassik erklingen.