Der Tod ist Teil des Lebens und als solcher zu akzeptieren: Diese Einstellung vertrat der Schweizer Komponist Frank Martin vehement. In seinem „Requiem“ wird diese Thematik eindrucksvoll verkörpert. Sein Lebenswerk krönte er mit einer Totenmesse, in der er seine musikalischen und menschlichen Erfahrungen ausdrückte. Auch in „Mummerschanz“ und „C’est la vie“ werden die Themen Leben und Vergänglichkeit aufgegriffen. Das letzte Werk schließt mit einer Bearbeitung des populären Kanons „Dona nobis pacem“ von Melchior Franck.
MonteverdiChor: F. Martin + W. Buchenberg
Sa., 3.2., 20 Uhr + So., 4.2., 17 Uhr, Neubaukirche