© Sophia Emmerich
Ein Lichtblick in kalten Wintertagen: Das Datum für das Hafensommer Festival 2024 steht fest! Vom 19. Juli bis zum 4. August darf man sich wieder auf jede Menge Konzerte auf der schwimmenden Bühne im Alten Hafen freuen. Wer sich bis zum 31. Januar eine Festival Card sichert, erlebt die ganze Bandbreite des Hafensommers zum vergünstigten Preis. Alle bisher bestätigten Acts im Überblick.
© Nikola Stankovic
Am 20. Juli ist der schwedische Posaunist und Sänger Nils Landgren mit seiner bekanntesten Formation Funk Unit zu Gast in Würzburg. Ihre mit Rhythm & Blues, Soul und Jazz verbundene Musik überzeugte bereits etliche Godfathers und Granden der Szene: Ob Maceo Parker, Fred Wesley, Ray Parker jr. oder Joe Sample – sie alle spielten schon bei Funk Unit mit. Beim Hafensommer präsentiert die Band träumerische Posaunen-Solos, warmen Soul, melancholische Sounds, knallharten Funk und Songs, die Geschichten erzählen.
„Coole Mucke fürs Kinderzimmer“ schallt tags darauf von Unter meinem Bett von der Bühne. Vor kurzem ist der achte Teil der beliebten Samplerreihe mit Liedern von Deutschlands beliebtesten Singer-Songwritern erschienen. Nach dem umjubelten Auftritt beim Hafensommer 2022 kommt UMB mit Liveband und vielen neuen Gastsängerinnen und -sängern erneut zum Festival. Melancholischer Pop, funkelnde Elektronik und hypnotischer Krautrock stehen am 22. Juli auf dem Programm.
© Gerald von Foris
The Notwist werden von der Musikpresse oft als „Inbegriff der deutschen Indie-Band“ bezeichnet. Seit ihrer Gründung 1989 im oberbayerischen Weilheim klingen sie so international wie kaum eine andere deutsche Band. Dabei zeichnet sie der Umstand aus, dass sie ihre Kernbesetzung stets um Gastmusiker erweitern, mit dem Ziel, das gängige Konzept einer Band in Frage zu stellen und die Idee von nationalen Identitäten in der Musik aufzuweichen, indem anderen Stimmen und Sprachen Raum gegeben wird.
Mit Sukini erhebt sich am 28. Juli eine Stimme gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Die Sängerin, Rapperin und Aktivistin Sookee sensibilisiert die Jüngsten unter uns für diese wichtigen Themen. Wie sich nordische Eleganz anhört, zeigt die in Stockholm geborene Singer-Songwriterin Anna Ternheim am 3. August. In ihrer Musik bedient sie sich Elementen aus Jazz, Folk und Blues und skizziert dabei Traumwelten, die mitunter an Bob Dylan, Leonard Cohen und Tom Waits erinnern.
© Thomas Ertmer
Einen Tag später erwartet die Besucherinnen und Besucher eine explosive Mischung aus Brass und Rap: Die zehnköpfige Brassband Moop Mama versetzte das Publikum schon auf unzähligen Festivals in Ekstase. Mit ihrer Frontfrau Älice hat die Band eine neue Stimme gefunden, die in vielen Genres zuhause ist und sowohl singend als auch rappend souverän abliefert. Auch die Songs an einem Sommerabend finden wieder statt, u.a. mit Carolin No, Klaus Hoffmann, Dominik Plangger und Matthias Brodowy. Ab 30. November beginnt der Vorverkauf für alle bisher bestätigten Acts.
© Johannes Wimmer, kloafichter
Bis zum 31. Januar 2024 erhält man beim Kauf der limitierten Festival Card einen Rabatt von 10 Prozent auf den Originalpreis und zahlt nur 198 Euro. Dadurch sichert man sich freien Eintritt bei allen Veranstaltungen (inkl. Sparda-Bank Classic Night am 19. Juli). Ab dem 1. Februar ist die Festival Card dann zum regulären Preis in Höhe von 220 Euro erhältlich. Tickets gibt’s online sowie in der Tourist Information im Falkenhaus.