© Prof. Dr. Yafa Shanneik
Die Ausstellung zeigt Bilder von syrischen und irakischen Frauen, die nach Deutschland, Großbritannien und Jordanien geflüchtet sind. In ihren Werken verarbeiten sie anhand der Technik des body-mapping ihre Erfahrungen und Erlebnisse von Krieg, Flucht und Vertreibung: Konturen des menschlichen Körpers werden dabei auf eine Leinwand skizziert und mit Symbolen, Objekten und Bildern gefüllt, die persönliche Traumata, den Verlust der Heimat und mit der Flucht verbundene Hoffnungen und Erwartungen darstellen.
Eine Augmented Reality App liefert weitere Hintergrundinformationen über die Bilder, über den Kontext der bildlichen Ausdrucksformen sowie über die Frauen und ihren Familien selbst. Die Ausstellung ist Teil eines Forschungsprojektes der JMU-Alumna Yafa Shanneik über syrische und irakische Flüchtlinge in Deutschland, Großbri- tannien und Jordanien.