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Die Specksteinbearbeitung wird in der westkenianischen Region Kisii schon seit über 1000 Jahren praktiziert. Die kenianische Kleinstadt Tabaka gilt heute als Zentrum des Specksteinhandwerks, das seinen Ursprung wohl in kulturellen und religiösen Bräuchen der hier ansässigen Volksgruppe der Kisii hat. Jedoch benutzten diese das besondere Gestein auch zur Herstellung von Alltagsgegenständen wie Schüsseln, Pfeifen oder Medizinbehältnissen.
Zwar werden diese heute größtenteils industriell gefertigt, doch das alte Handwerk blieb erhalten. Vor allem dekorative Kunstwerke sind auf dem internationalen Markt begehrt. Einige solcher Werke sind nun in den Thüngersheimer WeinKulturGaden ausgestellt. Veranstaltet wird die Ausstellung vom Interessenverband Afrika, einem Bündnis von Menschen, die sich für den Kontinent einsetzen, darunter auch der Thüngersheimer Bürgermeister Michael Röhm.