© Sibylle Braune
Mit ihren Fotografien möchte Sibylle Braune vor allem eines bewirken: die Emotionen und Phantasien des Betrachters wecken. Ihre künstlerischen Schwerpunkte muten zunächst konträr an, zentrieren sich aber letztlich alle auf den Menschen mit seinen Facetten, den Spuren, die er hinterlässt, seinen Horizonten und Begrenztheiten, Gefühlen und Skurrilitäten. Oft sind es flüchtige Momente, die die Fotografin mit der Kamera im Vorbeigehen einfängt, verwaschen im Halbdunkel.
So entstehen die unterschiedlichsten Motive: die endlose Weite und Schönheit von Landschaften, der Mensch und seine Geschichte oder die faszinierende Ästhetik alter Gemäuer. Braune hat sich das Fotografieren bereits in ihrer Jugend autodidaktisch beigebracht, es folgten Seminare in Kunst-Akademien, Fortbildungen in Deutschland und Italien. Mit ihren Werken ist sie immer wieder in diversen Ausstellungen vertreten.