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© Rainer Gräf
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© Rainer Gräf
„no photos on the dancefloor”, das ist Berliner Gesetz, und es gilt fast in allen wichtigen Clubs. Das Tanzstück des Künstlerkollektivs ist in dieser Club-Atmosphäre angesiedelt. Es bietet einen geschützten Raum, in dem sich die eigenen Gedanken frei entfalten können. Thomas K. Kopp und das Kollektiv entwickeln in „no photos on the dancefloor“ die Idee des Zwischenraums weiter.
Wurde in der vorherigen Produktion „seven lives – none left" der Umgang mit Ressourcen an den Schnittstellen zwischen darstellenden, bildenden, tänzerischen und performativen Elementen behandelt, werden diese Schnittstellen nun größer, sie werden zu einem Raum, einem Club, der eigentlich keiner ist. Er ist vielmehr die Lücke, in der die Tänzerinnen performen. Welche Gedanken und Assoziationen aus diesem Zwischenraum wohl auftauchen? Musikalisch getragen wird die Produktion von Dub-Arrangements.