© Kerstin Römhild
Inspiriert durch Reisen um die ganze Welt, entwickelte Kerstin Römhild ihre Leidenschaft fürs Fotografieren. Ihre Motive sucht sie meist in der Natur und experimentiert hier viel mit Doppel- und Langzeitbelichtungen. Dabei entsteht eine Art Überlagerungseffekt, der Bilder in einem neuen Kontext erscheinen lässt. Verschiedene Facetten und Betrachtungswinkel eines Motivs werden so auf nur einem Bild dargestellt.
Auch im Nachhinein nutzt Römhild Effekte und Fotokompositionen als eine Möglichkeit, Geschichten zu erzählen – wie etwa von Landschaften im Wandel der Klimakrise. In der Ausstellung werden verschiedene Fotografien und Fotocollagen der Künstlerin zu sehen sein, die durch grafische Verfremdungen und dem Spiel mit Licht und Schatten gekennzeichnet sind – ein Charakteristikum ihrer Kunst.