© Katrin Karmann
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Die Ausstellung ist das Ergebnis von Begegnungen zwischen der Fotografin, Journalistin und Sexualpädagogin Katrin Karmann und Menschen aus ihrem Umfeld, mit denen sie über das Thema Identität sprach – weibliche, männliche oder andere Identitäten. Das eigene Sein steht im Mittelpunkt der Fotoreihe, die im Jahr 2017 entstand. Unter den Bildern finden sich kurze Anekdoten über das Leben der fotografierten Personen.
Es geht um die Art, wie sich diese Identität manifestiert, wie sie gelebt wird und mitunter hart verteidigt werden muss. Die Frage ist immer wieder: Wie gelingt es dem gesellschaftlichen, dem erlernten Konstrukt von Weiblichkeit und Männlichkeit das individuelle Erleben entgegenzusetzen und ein eigenes Leben zu leben?