© Hans Krakau
Mit seinen Bildern möchte Hans Krakau bei den Betrachterinnen und Betrachtern Assoziationen von Verlassenheit, Verletzlichkeit, Einsamkeit und Verlorensein wecken – vor allem deshalb, um der Dekadenz der Gesellschaft zu entgehen. Seine Arbeiten strahlen eine magische, aber auch befremdliche Atmosphäre aus. Malen ist für Hans Krakau ein physischer Akt, ein Akt aus der Bewegung heraus.
Fällt beim ersten Betrachten die offenkundige und meist gesellschaftskritische Aussage des einzelnen Kunstwerkes auf, sind es die Details, die den Blick fesseln. Verschiedene Symbole und weitere künstlerische Elemente greifen das globale Thema des Kunstwerks auf, vertiefen es oder geben der Aussage eine ganz andere, überraschende Sinnesrichtung. So werden Gefühle, Gedanken und Sehnsüchte sichtbar. Sonntags und an Feiertagen ist der Künstler in der Ausstellung anwesend.