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Kulturzeichen 24/7
Die Digitalisierung macht es möglich, die Pandemie notwendig: Kunst findet ihren Weg aus dem öffentlichen Raum auf die privaten Bildschirme. Die Kulturzeichen 24/7 des Kitzinger Landes widmen sich einem neuen Format, das Kunst länger erlebbar macht und einen Raum schafft, in dem sich Besucherinnen und Besucher der Vielfalt des künstlerischen Schaffens der Region in ihrem eigenen Tempo nähern können.
Der virtuellen Ausstellung ging eine Ausschreibung unter dem Motto „Perspektivenwechsel“ voraus, in der Künstlerinnen und Künstler aus dem Kitzinger Land dazu aufgerufen wurden, sich dem Thema auf unterschiedliche Weise anzunähern. Die künstlerische Auseinandersetzung sollte den Begriff des Perspektivenwechsels im weiten Sinne berühren, dabei konnte auch Bezug zu aktuellen Themen genommen werden, wie die Begegnung aus der Distanz, die eigene Rolle, die Aussicht in die Zukunft, ein Blickwechsel. Bringt ein Perspektivenwechsel neue Möglichkeiten? Wie werden Nähe und Ferne aktuell empfunden? Verändert sich der Blick auf das eigene Ich, auf gesellschaftliche Veränderungen?
In der virtuellen Ausstellung werden die persönlichen Erfahrungen und Assoziationen der Künstlerinnen und Künstler mit einem Wechsel der Perspektive mittels Malerei, Fotografie, Graphik, Videoinstallation und Skulpturen transportiert. Die 15 Kunstwerke, die von der Jury ausgewählt wurden, können nun in die eigenen vier Wände geholt und rund um die Uhr am Laptop, Tablet oder Smartphone besichtigt werden. 13 Kurzfilme geben darüber hinaus einen Einblick in die Motive der Künstlerinnen und Künstler und beleuchten ihre persönlichen Erfahrungen und Assoziationen mit dem Thema Perspektivenwechsel. Dabei gewähren sie interessante Einblicke in ihre Ateliers oder in ihre Lieblingsplätze – eben jene Orte, in denen man sie antrifft.
Für Kunstinteressierte und die, die es werden wollen, bietet die virtuelle Ausstellung die Möglichkeit, Kunstschaffende aus der Region wiederzuentdecken, aber auch neu kennenzulernen und sich viel Zeit zu nehmen, um die Kunst auf sich wirken zu lassen. Mit einer Online-Vernissage wird die Ausstellung am 12. Oktober abends eröffnet und ist dann ein halbes Jahr zu besichtigen. Das Projekt des Regionalmanagements Kitzinger Land wird gefördert über das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.
Es stellen aus: Roger Bischoff, Susanne Braterschofsky, Christine Dumbsky, Annette Fernandes, Günther Fischer, Heike Anja Häberlein, Markus Ixmeier, Susanne Karres, Harald Knobling, Doreen Koch, Franz Kochseder, Marc Kraemer, Doris Pelzer und Franz Wörler.