© Christoph Vobornik-Michl
Am 19. Februar 2020 wurden in Hanau neun junge Menschen bei einem rassistischen Terroranschlag ermordet. Die Ausstellung „Erinnern heißt verändern. Hanau 19. Februar 2020“ beleuchtet den Tathergang, deckt Versäumnisse auf, zeigt aktuelle Erkenntnisse und stellt Zusammenhänge dar.
Sie ist eine Kooperation der Initiative „19. Februar Hanau“, der Forschungsgruppe „Forensic Architecture“ in London, deren Berliner Schwesternorganisation „Forensis“ sowie dem Frankfurter Kunstverein und dem Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Mittels neuester Technologien der Raum- und Architekturanalyse sowie innovativer bildwissenschaftlicher und journalistischer Methoden wurden die Tatorte und Geschehnisse in Hanau von Forensic Architecture/Forensis eingehend untersucht und akribisch aufgearbeitet. In der Ausstellung ist dies in Form von Videos, Podcasts, Wandgrafiken,3D-Animationen und architektonischen Rekonstruktionen zu erfahren.