© Michael Koller
Im Rahmen des neuen Ausstellungsformats MAD_Intervention präsentiert die ukrainische Künstlerin Diana Buts noch bis zum 30. April ihre Installation Volya in der Dauerausstellung. Die im Jahr 2000 in Lwiw geborene Kommunikationsdesignerin kam 2019 nach Deutschland, um an der Fakultät für Gestaltung in Würzburg zu studieren. Seit dem Angriffskrieg gegen ihr Heimatland kämpft das ukrainische Volk um seine Freiheit und Menschenrechte.
Jeden Tag verlieren Menschen ihre Lieben und ihr Leben, ihre Häuser und Besitztümer. Das Projekt von Diana Buts zeichnet die Geschichten dieser Flüchtlinge, die ihre Heimat verloren haben, nach. Durch 32 dreidimensionale Symbole und Schlüsselobjekte sind sie in der Installation verankert und mit der Karte verbunden, was eine untrennbare Verbindung zwischen Krieg und Verlust, zwischen den Ukrainern und ihrem Heimatland, darstellt.