Museen dürfen wieder öffnen – und so auch das Spitäle an der alten Mainbrücke. Allerdings verzögert sich dies wegen anfallender Reparaturarbeiten. Trotzdem kann man bereits jetzt die Ausstellung „Der indische Teppich“ in den Fenstern der Galerie betrachten.
Die Werke stammen von der Künstlerin Cornelia Krug-Stührenberg und sind inspiriert von ihren Reisen nach Indien. Mehr als nur Inspiration bot ein indischer Teppich, den die Künstlerin zerschnitt und seine Einzelteile für die im Spitäle ausgestellte Bilderserie verwendete. Die in Mixed Media gestaltete Bilderreihe soll Geschichten erzählen und Erinnerungen bei Betrachter*innen wecken.
Krug-Stührenberg selbst sagt über ihre Kunst: „Es geht mir in meiner Arbeit um das Rätselhafte, das Unfertige im Bild, Auslöser für Phantasien und Projektionen des Betrachters, es geht mir um die Schönheit und den poetischen Gehalt unserer Existenz“. In „der indische Teppich“ hat sie dafür die Mixed Media Technik genutzt. Die Bilder erzählen Märchen neu, schaffen Poetische Bezüge und Assoziationen und wecken Erinnerungen. Dabei tragen sie Namen wie „Magier“, „Tanz in der Wüste“ oder „Ungleiches Paar“.
Zu sehen ist die Ausstellung im März und April diesen Jahres.
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