© Julia Pracher
An zwei Nachmittagen nähern sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit Kunsthistorikerin Julia Pracher dem Maler, Grafiker und Glasfenstergestalter Curd Lessig. Der gebürtige Stuttgarter war bis zu seinem Tod im Jahr 2019 in Würzburg ansässig. Über 400 Werke, darunter Mosaike, Wandmalereien, Fresken, allen voran aber Glasfenster, hat der Künstler an öffentlichen Orten hinterlassen.
Mit seiner Kunst bereicherte er das fränkische Land nachhaltig, so zeugen etwa die Franziskanerkirche, die St. Nikolauskapelle und das Mozart-Areal von seinem Wirken. Am 17. Januar werden Leben und Schaffen von Curd Lessig näher beleuchtet; am zweiten Termin findet eine Besichtigung einiger Werke vor Ort statt. Die Kosten betragen 9 bzw. 18 Euro für beide Tage.