© Wolf Dietrich Weissbach
Angelika Summa: Wandarbeit
Draht in allen erdenklichen Stärken, Rohre, Bänder, Flacheisen, Schrauben und Nägel: daraus fertigt die Würzburger Künstlerin Angelika Summa mal filigrane Kleinobjekte, mal wuchtige Skulpturen.
Diese breiten sich in geometrischen Grundformen aus, deren Grenzen durch lockere Überlagerungen und Schichtungen überwuchert werden. Die organisch wirkenden Strukturen bilden einen Kontrast zum harten Material. Aus verschiedensten Metallformen entstehen stets eigenwillige, oft chaotische und nicht selten ironische Gebilde, die zum kritischen Hinterfragen anregen.
Für ihre innovative Formschöpfung wurde Angelika Summa 2014 mit dem Kulturpreis der Stadt ausgezeichnet. Aufgrund der aktuellen Pandemielage ist die Galerie nur nach Voranmeldung besuchbar.
Während des Lockdowns wird eine digitale Führung mit Angelika Summa durch die Ausstellung angeboten, in der Hoffnung so zumindest einen Eindruck der vielfältigen Arbeitsweise der Künstlerin vermitteln zu können.
Zur Ausstellung gibt es ein neues Video: www.youtube.com/watch?v=47nETpnjGIk