© VG Bild-Kunst Bonn, 2021
Teile des druckgraphischen Werks Albrecht Dürers werden in neuer Konstellation im Museum Otto Schäfer zu sehen sein, wenn der alte Meister in Dialog mit zeitgenössischer Kunst tritt. Dabei geht es weniger um den Vergleich als um eine Betrachtung auf Augenhöhe. In der Ausstellung stehen inhaltliche und übertragene Parallelen im Mittelpunkt, als reine ästhetische oder technische Verbindungen zwischen Alt und Neu.
Viele Leihgaben, z.B. aus der Dürer-Stadt Nürnberg, stehen neuen Arbeiten junger Künstler gegenüber. Dabei beleuchten verschiedene Rubriken Dürers Schaffensschwerpunkte. Plakatkünstler Klaus Staeck etwa steuert seine eigene Version der apokalyptischen Reiter bei, Robert Weissenbacher setzt sich dagegen mit feinen Aquarellen mit Dürers Pferdedarstellungen auseinander.