© Tobias Schmidt
Der König in Gelb ist eine 1895 erschienene Sammlung von Kurzgeschichten des amerikanischen Autors Robert W. Chambers. Er steht in der makaber-gruseligen Tradition Edgar Allan Poes und bildet zusammen mit seinem Zeitgenossen Ambrose Bierce das Zwischenstück der Gothic Novel und der modernen kosmischen Horrorliteratur im Stile H.P. Lovecrafts. Das fiktionale Theaterstück Der König in Gelb ist Bestandteil der ersten vier Kurzgeschichten der Sammlung Chambers.
Er erzählt von einem furchtbaren Buch, das jedem, der darin liest, Wahnsinn und Tod bringt. Bemerkt man die Gefahr, ist es längst schon zu spät. Die Theateradaption ist eine Verneigung vor dem künstlerischen Schaffen Chambers’, bemüht sich aber auch um eine eigene Interpretation. Für das Horrorstück müssen einige explizite Triggerwarnungen ausgesprochen werden. Mehr dazu ist auf der Webseite des theater ensembles nachzulesen.