© Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg
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Im Zentrum der diesjährigen Leseaktion steht Elisabeth Dauthendeys Werk „Das Weib denkt“. Geboren als Tochter des Hoffotografen von Zar Nikolaus I., Carl Dauthendey, verbrachte sie ihre ersten zehn Lebensjahre in Sankt Petersburg, bevor sich die Familie in Würzburg niederließ. Dauthendey wurde Lehrerin und Autorin und engagierte sich als frühe Frauenrechtlerin. So publizierte sie zur Rolle der Frau in der wilhelminischen Gesellschaft und plädierte auf das Recht von Frauen, an der Würzburger Universität Vorlesungen zu besuchen.
„Das Weib denkt“ ist eine Sammlung von Texten, die aus der Sicht der Herausgeber aus dem Verein Würzburg liest e.V. Dauthendeys vielseitiges Schaffen abbildet. In Würzburg und Umgebung findet während der Lesewoche ein abwechslungsreiches Programm statt. Neben Lesungen und Vorträgen sind u.a. Ausstellungen und Filmvorführungen zu sehen.