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© Sven Sindt
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© Harlem Globetrotters
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© Vincent Grundke
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© Simon Stoeckl
Madsen
Fr., 28.3.25, 20 Uhr, Posthalle
Über ihre 2005 erschienene Debüt-LP sagte Sänger Sebastian Madsen liebevoll, er habe sie für Realschüler auf Klassenfahrt geschrieben. Mit ihren zornigen, knackigen Songs über Lebenslast und Liebesleid eroberten Madsen vor 20 Jahren das Herz der Jugend. Zum runden Geburtstag wird das Debütalbum im November neu auf Vinyl aufgelegt. Das enthält nicht nur die elf Original-Tracks, sondern auch den bisher unveröffentlichten Song „Heute Nacht“, der lange als verschollen galt. Ende 2024 gehen die Gebrüder Madsen, Niko Maurer, Lisa Who und Mücke auf gleichnamige Tour, die im nächsten Jahr fortgesetzt wird.
Harlem Globetrotters
So., 27.4.25, Tectake Arena
Sie gelten als das beste Basketballteam der Welt – auf jeden Fall sind sie das unterhaltsamste. Die Harlem Globetrotters kombinieren ihr kunstfertiges Basketballspiel mit Showelementen und Slapstick-Einlagen. Mit unzähligen Spielen und einer rund 100-jährigen Geschichte – so manche Legende rankt sich um ihre Entstehung – haben die Globetrotters die Sportart maßgeblich geprägt. Trotz ihres unglaublichen Erfolgs bleibt die Frage nach Sieg oder Niederlage für die legendären Ballzauberer jedoch eher nebensächlich. Bei ihren Auftritten steht stets der Spaß für die Fans im Vordergrund.
Eisbrecher
Mi., 30.4.25, 20 Uhr, Posthalle
Eisiger Wind weht durch die Posthalle, wenn die Veteranen der Neuen Deutschen Härte auf die Bühne zurückkehren. Die Band um Frontmann Alexander Wesselsky kommt zwar in neuer Besetzung daher – Marc „Micki“ Richter, der bereits mit den Metal-Bands Atrocity und Leaves' Eyes am Start war, löste Noel Pix an der Gitarre ab – jedoch mit der gleichen musikalischen Härte wie früher und der gewohnt kraftvollen Mischung aus Industrial und Metal: Knallharte Gitarrenriffs treffen auf atmosphärische Synthesizer und die markante Stimme Wesselskys. Supportet werden Eisbrecher auf ihrer Tour von der Koblenzer Band Heldmaschine.
Bosse
Fr., 4.7.25, 19.30 Uhr, Gut Wöllried, Rottendorf
„Gut druff, wegen gute Leute und Musik“ schrieb Bosse vor nicht allzu langer Zeit in einem Instagram Post, in dem er seinen Open-Air-Sommer Revue passieren ließ. Wie gut, dass man ihn auch im kommenden Jahr live erleben kann. Spätestens seit seinem Album „Kraniche“ und dem Song „Schönste Zeit“ zählt der Hamburger Sänger zu den erfolgreichsten deutschen Singer-Songwritern. 2023 erschien sein neuntes Album „Übers Träumen“, in dem er einige namhafte Gäste, darunter Alligatoah, Lea und Düzen Tekkal, versammelt. Neben seiner Musik engagiert sich Aki Bosse auch sozial und zeigt Courage gegen Rechts.