© Isabelle Kaltner
Mit einer explosiven Mixtur aus tiefgründigen Geschichten, eingängigen Melodien und britischen Röhrenamps laden Kyles Tolone zur einer emotionalen, sphärischen Reise durch die bittersüße Symphonie des Lebens ein. Die Musiker aus Göttingen liefern eine klangliche Bandbreite à la Biffy Clyro und die markante Stimme von Frontmann Eric kommt mal einfühlsam, wie in großen Nummern der Kings of Leon, mal energetisch im Stil der Foo Fighters daher.
Kyles Tolone glauben daran, dass geteiltes Leid halbes Leid ist. „Cause I am not alone and I will claim this throne. For I have always known that in the end we’ll reign on our own“, heißt es in „Reign Over Me“, was im Kern den Wunsch nach allumfassender Behutsamkeit widerspiegelt. „Unsere Konzerte sollen der Raum sein, in denen Menschen merken, dass sie nicht allein mit ihren Gefühlen sind, dass auch andere sich einsam fühlen, mal einen richtig beschissenen Tag haben“.