Vendetta, Gary Ghost Group, Ed Is Dead
VENDETTA wurde 1984 gegründet und nach Veröffentlichung zweier in Eigenregie entstandener Demos, "System Of Death" (1985) und "Suicidal Lunacy" (1986), folgte das Debütalbum "Go And Live... Stay And Die" in 1987. Im darauffolgenden Jahr erschien das zweite Album "Brain Damage", das über Noise International vertrieben wurde. Tourneen mit Bands wie Tankard, Helstar oder Dimple Minds durch Europa folgten. In 1990 löste sich die Band auf, raufte sich 2000 wieder zusammen und nahm 2003 das Demo "Dead People Are Cool" auf. Abermals ging es auf Tour - dieses Mal mit Bands wie Sodom, Kreator, Destruction, Dew-Scented, Overkill, Metal Church, Exodus, Testament & HateSphere. VENDETTA traten sogar auf einigen Festivals in Slowenien, Spanien oder Italien auf. 2010 begaben sich VENDETTA ins Studio um ihr 4. Album "Feed The Extermination" aufzunehmen, das von niemand geringerem als Dan Swanö im Unisound Studio in Örebro, Schweden, gemischt und gemastert wurde. Die Band unterschrieb bei Massacre Records, wo das Album 2011 erschien.
Nun, in 2017, sind VENDETTA mit ihrem brandneuen Album "The 5th" zurück!
Es ist in der Tat das 5. Studioalbum der Thrasher - und es geht mit kompromisslosem Thrash Metal ordentlich zur Sache! Musikalisch haben sich VENDETTA auf ihre Wurzeln zurückbesonnen: Beim Songwriting ging es eindeutig wieder aggressiver zur Sache. Es gibt aber auch progressive Gitarrenriffs und fantastische Gitarrensoli auf die Ohren. Alle Songs wurden komponiert und eingespielt (Bass & Rhythmusgitarre) von Klaus "Heiner" Ullrich, Leadgitarren von Frank Heller und Michael Opfermann aufgenommen ausser 'Nevermind' und 'The Search' diese, stammen aus den Federn von Frank Heller Lyrics: Die Texte sind wieder sozio-kulturell angehaucht und wurden Mario Vogel und Achim "Daxx" Hömerlein zusammengefasst, ein Track geht auch, um die 7 Todsünden - wie Neid, Hochmut, Zorn, Gier und Völlerei - eine Rolle spielen. Freut euch auf eingängige Songs wie "The Prophecy", Thrash-Granaten wie "Let 'er Rip" oder Hymnen wie "Religion Is A Killer". Metalheads, das Warten hat sich gelohnt!
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© Florian Schäfer Landach