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© Günther Klebinger
30. Africa Festival
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© Daara J Family
Daara J Family
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© Ace Tee
Ace Tee
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© Bugs Steffen
Ami Afrika Festival
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© Patrice
Patrice
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© Sunara Begum
Sona Jobarteh
Der 30. Geburtstag des Africa Festivals steht an und das wird eine mächtige Party! Alle hohen Erwartungen dürften vom diesjährigen Programm bei weitem übertroffen werden. Die Nachfrage ist so hoch wie nie! Die Dauerkarten gehen bereits zu Neige und anhand der Käufe zeichnet sich eines klar ab: es werden Fans aus ganz Europa nach Würzburg pilgern um gemeinsam dieses Jubiläum zu feiern. Neben den bekannten hochkarätigen Musikern des Abendprogramms (Angelique Kidjo, Alpha Blondy, Habib Koité) werden auch tagsüber auf der offenen Bühne Stimmungsfeuerwerke abgefeuert.
Lauscher auf Musik-Gourmets, denn jetzt kommen die neusten Hochgenüsse direkt von der Festival-Pressekonferenz:
Den Start machen am Donnerstag Daara J Family. Da trifft senegalesischer HipHop auf Funk, auf dynamische Tänze und vor allem auf eines: Überragendes musikalisches Talent! Am Sonntag läutet Ace Tee mit deutschen HipHop-Sounds das Programm ein. Die in Berlin geborene Afro-deutsche rappt gemeinsam mit Partner Kwam.E. Begleitet wird sie von vier Bühnentänzerinnen und eigenem DJ. Entspanntere Klänge gibt’s von Ami. Als Tochter des Musikers Wally Warning wurden ihr Groove und Soul bereits in die Wiege gelegt und sie hat sich zu einer jungen aber selbstbewussten Musikerin entwickelt. Last but not Least schüttelt das Africa Festival ein besonderes Jubiläumspräsent aus dem Ärmel: Patrice! Ein Name der fast jedem ein Begriff sein sollte, schaut der sympathische Kölner doch auf eine enorm erfolgreiche Karriere zurück. Gemeinsam mit dem Publikum wird er den Festival-Geburtstag gebührend feiern.
Außerdem wird mit Sona Jobareth am Sonntag die erste weibliche Kora-Virtuosin Gambias auf der Bühne stehen. Ihre einzige Verbindung mit dem Festival ist das allerdings nicht. Im Dezember wird sie vor dem Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier auftreten, der für ein Treffen mit dem Staatspräsidenten Adam Barrow nach Gambia reist. Darüber hinaus hat Jobareth 2014 eine Schule gegründet die sich auf traditionelle Manding-Musik spezialisiert. Die Hälfte der Schüler sind Weisen, kaum einer kann sich die Schulbildung leisten. Trotzdem werden die kompletten Kosten der Verpflegung von der Schule getragen. Am 14.12.2017 wird die Stiftung Africa Festival Sona Jobareth im Beisein des Bundespräsidenten einen Scheck zur finanziellen Unterstützung überreichen. Im Mai beglückt sie Würzburg im Gegenzug mit ihrer einzigartigen Kunst!