© Kerstin Dittmann
Sichtbar sein als Selbsthilfegruppe ist in der informationsreichen Zeit ein wichtiges Thema. Im Rahmen eines durch die gesetzlichen Krankenkassen und deren Verbänden in Bayern geförderten Projektes möchte das Aktivbüro der Stadt Würzburg die Selbsthilfe wieder sichtbarer machen. Vor kurzem zierten große Poster die Bus- und Straßenbahnhaltestellen. Die vier Models, abgelichtet von Fotograf Benjamin Brückner, kommen selbst aus der hiesigen Selbsthilfelandschaft, was die Aktion besonders lebensnah macht.
„Der Austausch mit Gleichgesinnten, Menschen die ähnliches erlebt und erfahren haben, ist eine ungemeine Bereicherung in unserer Stadtgesellschaft“, erklärt Sozialreferentin Dr. Hülya Düber und hofft, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger erreichen zu können. Zukünftig sollen die Poster auch in der Stadt und den öffentlichen Verkehrsmitteln anzutreffen sein.