© Distelhäuser Brauerei
Wie überstanden die Mönche einst die Fastenzeit, ohne zu schummeln? Da Flüssiges die Fastenregeln nicht bricht, natürlich mit ein paar Krügen Bockbier. In den Klosterbrauereien hatte es ursprünglich im Frühjahr Saison, damit die Ordensbrüder die Fastenmonate durchhalten konnten. Mittlerweile gehört das nahrhafte Bockbier aber vor allem in die kalte Jahreszeit. In Distelhausen wird der Winterbock bereits Anfang August eingebraut, braucht er doch mit 7,1 Prozent Alkohol wesentlich länger Zeit zum Reifen.
Im Gegensatz zu vielen anderen untergärigen Bockbieren ist er dunkel und deshalb besonders süffig. Mit viel dunklem Gerstenmalz und dunklem Karamellmalz gebraut, duftet der Winterbock nach Karamell und feinen Röstaromen. Im Geschmack vom Malz geprägt, ist er kraftvoll, aber trotzdem weder zu süß noch zu stark. Die saisonale Leckerei ist momentan für kurze Zeit erhältlich.