© René Golz
Titus Dittmann war schon fast alles: Entenschrauber in der Sahara, Pionier im Drachenfliegen und Snowboarden, Studienrat, Entrepreneur des Jahres, Rennfahrer und fast pleite. Der Mann, der als Vater der deutschen Skateboard-Szene gilt und bis heute mit seinem legendären Unternehmen „Titus“ ganze Generationen prägt, passt in keine Schublade. In seinem Buch „Brett für die Welt“ zeichnet Titus Dittmann seinen Lebensweg vom Westerwald bis nach Afghanistan nach.
Offenherzig, fesselnd und selbstironisch erzählt er von selbst konstruierten Autos, Skateboard-Legenden und dem Glücksgefühl, nichts mehr zu verlieren zu haben. Ein Thema ist auch seine Initiative „skate-aid“, mit der er Kinder auf der ganzen Welt stark macht. Getreu dem Motto: „Lass Dir nicht reinquatschen! Mach Dein Ding! Aber übernimm auch die Verantwortung, wenn’s schiefgeht!“. „Brett für die Welt“ ist Kultbuch, Wirtschaftskrimi und lebendige Zeitgeschichte in einem.