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Gerda und Kay sind die besten Freunde, bis die geheimnisvolle Schneekönigin Kay in ihren Bann zieht. Die Herrscherin über alle Schneeflocken ist reich, schön, eiskalt, und ihr Kuss kann die wärmsten Herzen erkalten lassen. Auch Kay sieht fortan nur noch das Schlechte in der Welt, ist grob, unnahbar – und folgt der Schneekönigin schließlich in ihr Schloss.
Um ihren Freund zu retten, begibt sich Gerda auf eine lange, gefährliche Reise, auf der sie viele Abenteuer erlebt, aber auch neue Freundschaften schließt: mit einem Prinzen und einer Prinzessin, einem Raben, einem Rentier und einem Räuberkind. „Die Schneekönigin“ gilt als ein besonders charakteristisches Beispiel für die Versuche des dänischen Dichters Andersen, seine Weltanschauung in einem Märchen auszudrücken: Selbstlose Liebe siegt über das Böse, die menschliche Natur über eine lebensfeindliche Vernunft.