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Anthony Hopkins spielt in Florian Zellers Regiedebüt einen Demenzkranken, dem die Welt immer mehr aus den Fingern gleitet. Rigoros wehrt sich der 80-jährige Anthony dagegen, seine komfortable Londoner Wohnung zu verlassen. Obwohl ihn sein Gedächtnis oft im Stich lässt, ist er davon überzeugt, alleine zurechtzukommen. Seine Tochter Anne umsorgt ihn liebevoll, schwört ihn aber behutsam darauf ein, dass sie bald zu ihrem neuen Freund nach Paris ziehen werde.
Ein Hinweis, den Anthony ratlos zurücklässt. Wer ist dann dieser Fremde in seinem Haus, der vorgibt, seit über zehn Jahren mit Anne verheiratet zu sein? Anthony versucht, die sich permanent verändernden Umstände zu begreifen und beginnt mehr und mehr an seinen Mitmenschen und schließlich seiner eigenen Wahrnehmung zu zweifeln.