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Einst Aussteiger-Sport, heute Fitness-Trend: Immer mehr Menschen zieht es zum Klettern an die steilen Wände der Gebirge. Weitab vom Medienrummel um kühne Bergsteigerinnen und Bergsteiger geht ein Mann seinen eignen Weg. Marc-André Leclercs Besteigungen abgelegener Steilwände gehören zu den gewagtesten Solo-Touren der Geschichte. Ohne Kameras, ohne Seil und ohne Raum für Fehler.
Der öffentlichkeitsscheue Kanadier, der weder Auto noch Telefon besitzt, ist eher abgeneigt, seine pure Vision des Bergsteigens mit einem Filmteam und einem Publikum zu teilen. Fasziniert von diesen stillen Leistungen macht sich Regisseur Peter Mortimer daran, einen Film über Marc-André zu drehen, doch der ist nur schwer greifbar. Während Mortimer Mühe hat, Schritt zu halten, werden Leclercs Anstiege größer und waghalsiger.