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Mit Troja entfaltet sich auf der Bühne ein Werk, das zeitgenössischen Tanz und Livemusik zu einer tief bewegenden Symbiose verschmelzen lässt. Inspiriert von Homers Ilias und dem Mythos des Trojanischen Krieges, fasst die Choreografie von Chiara Goerig und Lê Hà Vu den ewigen Zyklus von Zerstörung und Wiederaufbau in ausdrucksstarke Bewegungsbilder.
Die Musik des gefeierten Komponisten Fazil Say, meisterhaft live interpretiert von der ukrainischen Pianistin Nataliya Tkachenko, verleiht der Inszenierung klangliche Tiefe. Troja erzählt von Chaos und Verwüstung, aber auch von Liebe, Sehnsucht und der Hoffnung auf ein Leben in Harmonie.
Das Tanzstück wurde als Reaktion auf globale Krisen – darunter der Krieg in der Ukraine – entwickelt und ist ein Appell an die Hoffnung sowie eine Einladung zur Reflexion über den Zustand unserer Welt und dieMöglichkeiten eines friedlichen Miteinanders.