© TheaterWerkstatt
In Warschau probt das Ensemble des Polski-Theaters mit dem Schauspieler-Ehepaar Josef und Maria Tura ein antifaschistisches Stück. Vor der Premiere überfällt Hitler Polen, man spielt nun lieber Hamlet. Immer, wenn Josef zum Monolog ansetzt, hat Maria hinter der Bühne ein Stelldichein mit dem jungen Bomberpiloten Sobinski. Doch die sich anbahnende Affäre wird durch den Beginn der deutschen Invasion jäh beendet und das Theater geschlossen.
Monate später kehrt Sobinski heimlich nach Warschau zurück und bittet um Hilfe: Er muss einen Spion der Gestapo abfangen, der über brisante Informationen verfügt. Um diesem eine Falle zu stellen, verwandelt sich das Theater in das Gestapo-Hauptquartier, das Ensemble nimmt die Rollen der deutschen Besatzer an und führt die echten an der Nase herum. Schon bald geht es für die Truppe buchstäblich um Sein oder Nichtsein ... Eine Produktion der TheaterWerkstatt.