© Nik Schölzel
Sehnsucht ist manchmal undefinierbar, manchmal konkret, sie kann voller Hoffnung sein, aber auch in die Verzweiflung treiben. Der Liederabend „Sehnsuchtswild“ vereint Lieder, die in unterschiedlichen Facetten von Sehnsüchten erzählen. Entstanden ist der Abend im ausgehenden Frühjahr der Pandemie, im Gefühl der Sehnsucht nach einem anderen Leben.
Die Schauspielerinnen und Schauspieler singen vom Verlangen und der Lust, wieder auf der Bühne zu stehen, sie erzählen selbstgeschriebene Geschichten von persönlichen Sehnsüchten, vom Scheitern, vom Hoffen und vom Mut, einen Neubeginn zu wagen – ob bei einem Flug über den Mars, auf dem Rücken eines Orcas, auf dem Weg zur Bundeskanzlerin oder durch das Stillen des Verlangens, andere Menschen mitfühlender zu machen.