© Michael Zahn
Robert Alan
Nach den großen Hallen in den kleinen Hauptstädten von Ober- und Unterfranken vermisst Robert Alan Intimität. Die gewisse Nähe zum Publikum, wie sie noch in den Anfangstagen seiner Karriere vorhanden war. Robert Alan vermisst den süßlichen Duft der empörten ersten Reihe. Er vermisst die Bühnen ohne behindertengerechte Showtreppe. Und er vermisst einen schwarzen Koffer.
Aber das ist eine andere Geschichte – eine von vielen, die er an diesem Sommerabend des 14. Augusts mit der Stimme einer Sommerferiencampleiterin erzählen wird. Zwischendurch singt er romantische Lovesongs in Kuschelrockmanier und schaut dabei auf die Uhr. Alles wie immer also? Mitnichten. „Ein Sommerabend mit Robert Alan“ wird ein Abend fern ab von gängiger, deutscher Comedy.