© Markus und Josepha
Franziska Wanninger hat sich in den vergangenen Jahren in der Kabarett- und Comedylandschaft längst einen Namen gemacht. In ihrem neuen Soloprogramm zeigt die Niederbayerin, wie nah sich Freude und Abgrund stehen und dass das Glück nicht mit einem Rasenroboter beginnt, sehr wohl aber mit Dinkelkräckern aufhört.
Sie erzählt von ihrer Jugend im Internat, falschen Vorsätzen und Dating in Zeiten von Videocalls, analysiert minimalistische Designwürfelhäuser und Vorgarten-Steinwüsten. Ihre Wandelbarkeit zeigt sich vor allem in ihren satirisch auf den Punkt gebrachte Figuren: Im Bruchteil einer Sekunde verwandelt sie sich von der naiv-geschäftstüchtigen Influencerin zum bierdimpfelig-aufplusternden Stammtischbruder, immer auf der Suche nach dem prallen Leben.