© Torturmtheater
Torturmtheater
„Die ganze Welt ist eine Bühne und alle Frauen und Männer bloße Schauspieler“, heißt es bei Shakespeare. Aber wie ist es eigentlich, Schauspieler zu sein? Dieser Frage geht John Clancy in seinem Monolog nach: Ein Schauspieler steht auf einer dunklen Bühne, vom gleißenden Scheinwerferlicht erhellt. Er spricht über dieses Ereignis, das wir „Theater“ nennen und das so vielen Regeln und Ritualen unterworfen ist.
Was ist dieses Theater eigentlich und wozu dient es? Warum tun Schauspieler*innen so, als wären sie jemand anderes und warum schauen wir als Publikum dem Ganzen schweigend zu? Und wer hat bei diesem Spiel eigentlich die Fäden in der Hand? Der Schauspieler versucht uns in brillanten Überlegungen Antworten zu geben, bis er selbst nicht mehr so richtig weiß, wer er ist.