© ATE Crew
Wenn es einem Autor gelingt, Humor und Suizid irgendwie zusammenzubringen, dann wohl nur einem britischen. Genauer gesagt – Nick Hornby. In seiner tiefschwarzen Komödie begegnen sich vier Menschen auf dem Dach eines Londoner Hochhauses mit dem Vorhaben, zu springen.
Doch die verquere Stausituation hindert Martin, den gefallenen Talkmaster, Maureen, die Mutter eines behinderten Kindes, Jess, die verlassene Politiker-Tochter und JJ, den Pizzaboten, der lieber Rockstar wäre, daran, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Der finale Sprung wird gemeinsam verschoben, bis zum Valentinstag wollen die potentiellen Selbstmörder noch durchhalten.
Die vier unterschiedlichen Menschen, die alle glauben, auf ihre Art im Leben gescheitert zu sein, tasten sich nun langsam wieder in ebenjenes zurück – und wissen sich auf wundersame Weise gegenseitig zu helfen.