© Marietta Jakob
Kulturpicknick
Momentan werden viele Events abgesagt, weil sie aufgrund der Auflagen nicht in den dafür vorgesehenen Räumen veranstaltet werden dürfen. Deshalb wird der Fachbereich Kultur zahlreiche Open-Air-Programme der freien Szene finanziell und organisatorisch unterstützen.
Bei der Haushaltsberatung im November wurde entschieden, dass 450.000 Euro für den Erhalt der kulturellen Infrastruktur in Würzburg zur Verfügung gestellt werden, wobei 180.000 Euro für Open-Air-Events gedacht sind. In den unterschiedlichen Stadtteilen soll ein möglichst breites Publikum erreicht werden, so dass es für die Veranstalter*innen auch wirtschaftlich lohnenswert ist, die Events stattfinden zu lassen.
„Die beste Kulturförderung ist diejenige, Kunst und Kultur stattfinden zu lassen, da davon sowohl Künstlerinnen und Künstler als auch viele ebenfalls notleidende Dienstleister und zugleich das auf Kunst wartende Publikum profitieren“ erklärt Kulturreferent Achim Könneke.
Weitere Förderprogramme des Maßnahmenpaketes werden nach intensiven Austausch mit Vertreter*innen der freien Szene gestaltet und im Kulturausschuss im März präsentiert, damit die Maßnahmen ab April greifen können.
Die Antragsunterlagen für die Förderung können ab sofort auf der Webseite der Stadt Würzburg heruntergeladen werden: