© Mario Weber / Uniklinikum Würzburg
Digitaler Besuchsdienst
In der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Uniklinikums Würzburg ist es bei der Behandlung von Patient*innen mit einer Suchterkrankung ein wichtiger Bestandteil, Selbsthilfegruppen zu besuchen.
Normalerweise kamen Vertreter*innen von regionalen Selbsthilfegruppen in die Klinik und haben direkt mit den Patient*innen gesprochen und Erfahrungen ausgetauscht. Das ist aufgrund der Corona-Pandemie so nicht mehr möglich. Da dieser Bestandteil der Behandlung jedoch sehr wichtig ist, haben die Selbsthilfegruppen gemeinsam mit dem Team der Uniklinik einen digitalen Besuchsdienst eingerichtet.
Die interaktiven Gespräche finden nun über die Plattform "Skype für Business" statt. Die ersten Erfahrungen mit dem neuen Kommunikationsweg waren sehr positiv und Dr. Polak von der der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Uniklinikums Würzburg freut sich über die Unterstützung der Selbsthilfegruppen: „Wir sind stolz auf unsere Selbsthilfepartner, die von Beginn der Pandemie an mit uns zusammen engagiert nach neuen Wegen gesucht haben“.
Die Termine sind bereits bis März geplant und manche Angebote, wie beispielsweise die digitalen Gruppensitzungen des Kreuzbund Kitzingen sollen auch nach der Pandemie fortgeführt werden.