Autonomie und Selbstverwirklichung sind zu kollektiven Idealen geworden. Und doch war nie deutlicher zu spüren, wie das selbstbestimmte Leben in Einsamkeit umschlagen kann. Woher rührt die Angst vor dem Alleinsein? Kann man in der Einsamkeit auch Glück finden? Und warum wird in einer Gesellschaft von Individualisten das Alleinleben als Scheitern wahrgenommen? Daniel Schreiber ergründet das Spannungsverhältnis zwischen dem Wunsch nach Rückzug und Freiheit und dem nach Nähe und Liebe.
Daniel Schreiber: „Allein“
Fr., 16.9., 19.30 Uhr, Stadtbücherei, Falkenhaus