Schule digital
Hörsaal Welzhaus Klinikstraße 6, 97070 Würzburg
Über Künstliche Intelligenz wird viel geredet in der Gesellschaft. Übernehmen irgendwann Maschinen die Rolle von Ärzten? Trifft ein Computer die Entscheidungen, wenn man mit seinem autonom fahrenden Auto in eine knifflige Verkehrssituation gerät? Sind die Schulen auf die Herausforderungen der Digitalisierung vorbereitet?
Einige Themen dieser Art werden in der Reihe „Würzburger Gespräche“ behandelt. „Mit diesem politischen Format möchte die Universität wichtige Themen der Zeit diskutieren“, sagt Universitätsvizepräsidentin Ulrike Holzgrabe. Die neue Reihe richtet sich an Interessierte aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Die außeruniversitäre Öffentlichkeit ist ebenfalls eingeladen, den Dialog mit der Wissenschaft zu suchen.
Bei den „Würzburger Gesprächen“ werden zwei bis drei Fachleute aus verschiedenen Disziplinen nach einem kurzen Eingangsstatement eine Podiumsdiskussion führen. „Wir beginnen die Reihe mit dem großen Thema Künstliche Intelligenz, weil das in so viele Bereiche des Lebens hineinspielt“, erklärt Ulrike Holzgrabe.
Die Gespräche finden jeweils im Hörsaal des Welzhauses in der Klinikstraße 6 statt. Veranstalter ist das Siebold-Collegium – Institute for Advanced Studies (SCIAS) der Universität. Das Direktorium des Instituts besteht aktuell aus Professorin Eva-Bettina Bröcker, Professor Michael Erler und Professorin Ulrike Holzgrabe.
Schule digital – (Alb)traum, Chance, Notwendigkeit
Computer haben Einzug gehalten in die Klassenzimmer. Aber gibt es schon Programme, die Schiefertafel und Schulheft vergessen lassen? Was heißt digitales Lernen? Gibt es ausreichend Infrastruktur? Sind die Lehrer darauf vorbereitet? Welchen Einfluss hat das auf die Kinder und ihre Entwicklung?
Diese Fragen diskutieren Professor Marcel Romanos (Kinderpsychiatrie), Professorin Ilona Nord (Evangelische Theologie) und Professor Marc Erich Latoschik (Mensch-Computer-Interaktion).