Bamberger Symphoniker
bis
Theater der Stadt Roßbrunnstraße 2, 97421 Schweinfurt
Rafael Payare wurde 1980 geboren und erhielt seine erste musikalische Ausbildung beim venezuelanischen »El Sistema«. 2004 begann er sein Dirigierstudium bei José Antonio Abreu. Als Hornist des Simon Bolivar Orchestra spielte er unter Dirigenten wie Giuseppe Sinopoli, Claudio Abbado, Sir Simon Rattle und Lorin Maazel.
Er arbeitete 2012 als Assistent Claudio Abbados mit dem Simón Bolívar Orchestra und wurde von Daniel Barenboim eingeladen, ihm beim »Siegfried« an der Berliner Staatsoper zu assistieren. Im Mai 2012 gewann er den ersten Preis des internationalen Malko-Dirigierwettbewerbs und wurde daraufhin von seinem Mentor Lorin Maazel als Gastdirigent zu dessen Castelton Festival eingeladen, wo er 2015 als dessen Nachfolger zum »Principal Conductor« ernannt wurde. Eine enge Freundschaft verbindet ihn auch mit Krzysztof Penderecki, der ihn neben Valery Gergiev und Leonard Slatkin dazu einlud, das Festkonzert zu seinem 80. Geburtstag in Warschau zu dirigieren.
Seit September 2014 ist Payare Chefdirigent des Ulster Orchestra (Nordirland). Als einer der begehrtesten Nachwuchs-Dirigenten weltweit debütierte er bereits bei den Wiener und den Münchner Philharmonikern, dem London und dem Chicago Symphony Orchestra sowie den Philharmonic Orchestras von Rotterdam, Los Angeles, Seoul, Oslo, Göteborg und Stockholm.
Weitere Einladungen erfolgten vom City of Birmingham Symphony, dem Philharmonia Orchestra London, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem HR-Sinfonieorchester, den Czech Philharmonic, dem Orchestre de la Suisse Romande, der Philharmonia Zürich, der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem NHK Symphony Orchestra, den Bamberger Symphonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Cincinnati Symphony und dem Danish National Symphony Orchestra.
Denis Kozhukhins Spiel zeichnet sich durch sein außergewöhnliches technisches Können ebenso aus wie durch seine scharfe Intelligenz, entspannte Reife und Weisheit. Kozhukhin besitzt die seltene und besondere Gabe, eine unmittelbare emotionale Verbindung zum Publikum herzustellen.
Nachdem er 2010 den ersten Preis des Königin Elisabeth Wettbewerbs in Brüssel gewonnen hatte, errang er schnell internationale Bekanntheit und trat bereits bei vielen renommierten Festivals und in wichtigen Konzerthäusern auf, u.a. beim Verbier Festival, wo er den Prix d’Honneur gewann, beim Progetto Martha Argerich in Lugano, beim Klavier-Festival Ruhr, beim Rheingau Musik Festival, beim Internationalen Kammermusikfestival Jerusalem, in der Carnegie Hall, im Gewandhaus Leipzig, Münchner Herkulessaal, De Doelen Rotterdam, Concertgebouw Amster-dam, Auditorio Nacional Madrid, in der Accademia Nazionale di Santa Cecilia Mailand, im Théâtre du Châtelet, Auditorium du Louvre Paris sowie in der Berliner und Kölner Philharmonie.