© Marie Zieger
Schon als Kind entwarf Inga Hinkel zusammen mit ihrer Mutter, der Schneidermeisterin Marina Seifried, Badeanzüge für ihre Wettkämpfe als Synchronschwimmerin. Kein Wunder, dass Inga später selbst den Weg in die Modebranche fand, wo sie jedoch nicht glücklich wurde. So kündigte die Würzburgerin nach ein paar Jahren ihren Job und ging auf Reisen, wo sie neben der Leidenschaft zum Tauchen auch ihre Liebe zum Wasser wiederentdeckte. In der Pandemie hat Inga schließlich gemeinsam mit ihrer Mutter den Traum vom eigenen Bademode-Label in die Tat umgesetzt.
Unter dem Namen „Seasick Swim“ hat das Mutter-Tochter-Gespann die weltweit erste Bade- modenkollektion entworfen, die zu 100 Prozent aus recyceltem Plastikmüll (darunter auch Marineplastik) hergestellt wird und wieder vollständig recycelt werden kann. So möchten sie aktiv einen Beitrag zum Schutz der Meere leisten. Über ein Crowdfunding soll nun die erste Produktion finanziert werden – noch bis zum 18. September kann man über StartNext mitmachen und das Label unterstützen.