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© LUCIE RIMEY-MEILLE
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© ketekalles
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© Muhsin Akgün
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© Diego Reindel
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© Badi Assad u. Anna Tréa
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© Robin Tadic
Ein Würzburger Musik-Highlight des Jahres steht in den Startlöchern: Vom 25. Juli bis zum 10. August treten an insgesamt 17 Veranstaltungstagen wieder jede Menge nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler auf der schwimmenden Bühne im Alten Hafen auf. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich, neben vielen anderen, z.B. auf diese Hafensommer-Konzerte freuen.
Mo., 28.7., 20 Uhr: Make A Move / Babylon Circus
Am 28. Juli entert das Berliner Brass-Funk-Rap-Ensemble Make A Move die Bühne und bittet zum Bounce. Hier gibt’s Bläser in kurzen Röckchen, rappende Drummer im Badeanzug, jede Menge positive Vibes und einen Sound, der direkt von den Lauschern in die Bei-ne geht. Danach laden Babylon Circus nach 30 Jahren bewegter Geschichte zur Jubiläums- und Abschiedstournee. Doch die Bühne verlassen die Franzosen nicht leise, sondern mit einem großen Knall – und laden mit ihrer legendären Mélange aus Ska, Reggae, Jazz, Punk und Chanson zu einem letzten, ausgelassenen Tanz.
Fr., 1.8., 19.30 Uhr: Aynur / Engin
Sie ist derzeit die prominenteste Stimme der kurdischen Musik: Aynur Doğan verknüpft die traditionellen Farben ihrer Heimat, die Bardenlieder, die alte und moderne Poesie Kurdistans mit Klassik, Jazz und Pop des Westens. Das Trio Engin aus Mannheim kombiniert psychedelischen Pop mit anatolischem Rock und kreiert damit einen Indie-Sound, den es so kein zweites Mal hierzulande gibt.
Mo., 4.8., 19.30 Uhr: Ketekalles / Kumbia Queers
Ketekalles aus Barcelona verbinden Catalan Rumba, Rock, Punk, Flamenco, Hip-Hop, Soul, Pop und Latin-Sounds zu einem mitreißenden Mestizo-Stil. Die Musikerinnen produzieren Songs mit Haltung und Relevanz, die zur Freiheit aufrufen. Das non-binary und lesbische Quintett Kumbia Queers sprengt Schubladen. Seit ihrer Gründung 2007 in Buenos Aires mischt die Band traditionelle Cumbia mit der rohen Energie des Punks, queerfeministischem Selbstbewusstsein und politischer Botschaft.
Di., 5.8., 19.30 Uhr: Badi Assad & Anna Tréa / Dobet Gnahoré
Das brasilianische Duo Badi Assad & Anna Tréa vereint musikalische Tradition und innovative Klangkunst. Zwei Ausnahmekünstlerinnen verbinden Generationen und Genres mit virtuosem Spiel und einer kraftvollen, brasilianischen Seele. Dobet Gnahoré begeistert mit westafrikanischen Rhythmen, Pop und Soul, ausdrucksstarkem Gesang in mehreren Sprachen und energiegeladenen Auftritten voller Farbe, Kraft und kultureller Tiefe.
Mi., 6.8., 19.30 Uhr: Ami Warning / Kolinga
Ami Warning verzaubert mit ihrer warmen Stimme und einem einzigartigen Sound, der Soul, Reggae und Pop mühelos in Einklang bringt, ehrlichen Texten, minimalistischen Arrangements und einer entspannten Leichtigkeit. Kolinga, einst als Duo gegründet und heute ein sechsköpfiges Kollektiv, verbindet Pop, Soul, Jazz, Hip-Hop und kongolesische Rumba zu einem einzigartigen Klangkosmos.
Sa., 9.8., 20 Uhr: Bonaparte
Nach seinem gefeierten Bühnen-Comeback 2024 kehrt Bonaparte in diesem Jahr mit einem besonderen Konzertformat zurück: „The Quiet“. Ganz der leisen, introvertierten Seite gewidmet, scha der Schweizer Kultmusiker einen Raum für reduzierte Arrangements und neue Klangtiefe. Songs wie „Melody X“, bekannt aus der Netflix-Serie „Dark“, erklingen in frischer, sensibler Inszenierung. Ein Abend fernab des Exzesses – entschleunigt, intim und berührend.
Tickets gibt's online sowie in der Tourist Information im Falkenhaus.