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Nach zweijähriger Pause veranstaltet das Stadtmarketing „Würzburg macht Spaß e.V.“ im September zum 32. Mal das Stadtfest. Zwei Tage lang verwandelt sich die Würzburger City in eine riesige Open-Air Bühne. Jede Menge Künstlerinnen und Künstler, Musikgruppen und DJs bieten Livemusik und spannende Showprogramme auf mehreren Bühnen. Darüber hinaus laden Info-, Aktions- und Verkaufsstände, Mitmachaktionen, ein Kinderflohmarkt und das große Essens- und Getränkeangebot zum Flanieren und Genießen ein. Natürlich feiern auch wir von FRIZZ Das Magazin an beiden Tagen ordentlich mit. Die FRIZZ/ WVV-Bühne auf dem Oberen Markt versammelt wie gewohnt ein fulminantes Line-Up, das jeden musikalischen Gusto bedienen dürfte – ob Rock, Pop, Jazz oder Folk. Die WVV und die AOK sind ebenfalls mit Aktionen vor Ort, genauso wie das Küchenhaus Baumann mit Flammkuchen und Federweißer, das Café Schönborn mit Grillspezialitäten sowie das Weinhaus Schnabel. Würzburger Hofbräu Biere und Getränke von Bad Brambacher sorgen für Erfrischung. Die Kleinen dürfen sich auf das Kinderkarussell der Familie Roth freuen.
Freitag, 16.9.
15 Uhr: The Great Lakes
The Great Lakes servieren ihrem Publi- kum harten, dreckigen, bluesigen Rock im Stile der 70er auf dem Silbertablett. Die Band wandelt auf den Spuren unsterblicher Klassiker, wie sie nur Legenden hervorbringen: The Doors, Tom Petty, AC/ DC, The Rolling Stones, David Bowie, Thin Lizzy. Modernere Stücke der Black Crowes oder Drive-By Truckers sorgen für Abwechslung. Das wahre Alleinstellungsmerkmal der fünf Jungs sind jedoch ausgewählte Liebhaber-Raritäten wie Ted Nugents „Stranglehold”, „Down at the Doctors” von Dr. Feelgood oder der Opener des legen- dären Led-Zeppelin-Debüts „Good Times Bad Times“.
17.30 Uhr: Hard Touch
Seit fast 40 Jahren stehen Hard Touch für handgemachte, gitarrenlastige Rockmusik. Bereits Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre machten sie als Vorgruppe von überregionalen Musikgrößen wie DJ Bobo oder den Bay City Rollers auf sich aufmerksam. Mit Fender- und Gibson-Gitarren zelebriert die Band Songs von zeitlosen Musiklegenden wie den Rolling Stones, Deep Purple, den Beatles oder Jimi Hendrix – solo, im Duett oder im Chor. Aber auch feinere, leisere Lieder in Unplugged-Manier mit 6 - und 12-saitigen Akustikgitarren gehören zum Repertoire von Hard Touch.
20 Uhr: King Bon's Balls
Da Bon’s Balls, ein Kultact am Stadtfest, dieses Jahr nicht in voller Besetzung auftreten kann, haben sie sich Verstärkung von den Kollegen der Band King Bon aus dem Ruhrpott geholt. Gemeinsam zollen sie am Freitagabend als King Bon’s Balls den australischen Rock-Giganten AC/DC Tribut: Die Truppe schmettert sowohl obligatorische Überhits á la „TNT“ und „Highway to Hell“ als auch Geheimtipps, die am Oberen Markt bisher noch nicht zu hören waren – und kommt ihren Idolen damit ziemlich nah. Stilecht, authentisch und ohne Schnörkel.
22 Uhr: Cräcker Light Duo
Das Unplugged-Duo Cräcker Light spielt sich durch Rock- und Pop-Klassiker der letzten sechs Musikjahrzehnte, mit Abstechern in Richtung Funk und Swing. Mit einer Akustikgitarre, die auch ab und an mal geloopt wird, Percussion und zweistimmigem Gesang performen Andy Meyer und Frank Woelki Songs von Frank Sinatra bis AC/ DC in eigenen, ausgefeilten Arrangements. Hier vermissen weder Härtner noch Softies etwas. Mit ihrem besonderen Sound gelten sie als echter Geheimtipp. Übrigens: Cräcker gibt’s auch im Trio und als Partyband in 5-Mann-Besetzung.
Samstag, 17.9.
10 Uhr: The Blue Jazz Group
Im Mittelpunkt der Würzburger Jazzband stehen Kompositionen afroamerikanischer Meister aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wie Duke Ellington, Thelonious Monk, Miles Davis, Herbie Hancock u.v.a. Durch improvisatorische Frische weiß The Blue Jazz Group selbst altbekannten Standards des Jazz-Repertoires noch neue Aspekte abzugewinnen. Besetzung: Edgar Huckert am Tenor-Saxophon, Christoph Mayer am Bariton-Saxophon, Kurt Hettrich an der Trompete, Thomas Klopfer am Piano, Bernhard Hartberger an der Gitarre, Georg Kolb am
12.30 Uhr: The Hummingbyrds
Direkt von den Straßen Würzburgs bringt die Silverstringband The Hummingbyrds mit einer feinen Auswahl an Folk- und Countrysongs den Geist der irischen Pubkultur auf die Bühne. Seit 2018 ist sowohl die Besetzung als auch das Repertoire der Band, die sich ursprünglich für Straßenmusik gegründet hat, stetig gewachsen. The Hummingbyrds begeis- tern mit vielen Stimmen und einer Fülle an Instrumenten wie Gitarre, Kontrabass, Banjo, Geige und Akkordeon. Geschmackvoll arrangierte Cover und Traditionals laden ausdrücklich zum Träumen, Tanzen und Mitsingen ein.
15.30 Uhr: Don’t Ask
Don’t Ask bringen jede Party zum Brodeln. Die siebenköpfige Band aus dem Würzburger Raum wechselt gekonnt zwischen Rock-Klassikern und Chartbreakern und setzt z.B. auf Billy Idol, Melissa Etheridge, Joe Cocker, Pink und Elvis. Der vielseitige, zweistimmige Gesang von Alexander Weiler und Marion Teske wird mit groovigen Bass- und Keyboardsounds von Stefan Aloe und Andreas Körner kombiniert. Thomas Kaupperts Gitarrensound sorgt für das nötige Rock’n’Roll-Feeling, während Andreas Eck mit seinen markanten Gitarrensoli raffinierte Highlights setzt.
17.30 Uhr: Dead Energy
Dead Energy bezeichnen sich selbst als verrückteste und wildeste Party-Unplugged-Fun-Chaos-Band von hier bis Texas. Ein Titel, den sie sich auch redlich verdient haben. Ziemlich schamlos dreht die 2-Mann-Akustik-Combo die Musikhistorie durch den Fleischwolf. Dabei schrecken Robert und Stefan, wie sich die beiden im normalen Leben schimpfen, vor nichts zurück: Sie zerschmettern Hits von den Red Hot Chili Peppers, Metallica, den Toten Hosen und Nirvana, verunstalten Lieder von Rammstein, Tokio Hotel, Münchner Freiheit und Lady Gaga, zelebrieren Stücke von Papa Roach, Placebo, Depeche Mode, Oasis und Green Day – machen aber auch vor volkstümlicher Bierzelt- und Ballermann-Mucke nicht halt. Dead Energy verschlingen in einer sagenumwobenen Party das Liedgut der letzten 134 Jahre und kotzen es in einer Blüte des Wahnsinns wieder aus.
20 + 22 Uhr: Rush Hour
Wenn Rush Hour auf der Bühne stehen, ist Rush Hour vor der Bühne garantiert. Die sechsköpfige Band weiß Rock-Klassiker, moderne Popsongs und Allzeit-Favoriten unter den Partyhits gekonnt in Einklang zu bringen. Ihre vollgepackte Playlist umfasst Perlen und Gassenhauer von Michael Jackson, Mother’s Finest, Bon Jovi, Pink oder Metallica. Man ahnt bereits: In ein Genre-Korsett lassen sich Rush Hour nicht zwängen, sie bringen lieber verschiedene Generationen und Geschmäcker für eine große Party zusammen. Neben dem Sänger-Duo, bestehend aus Tina Rosenzweig und André Wächter, greifen Benjamin Haupt, Jannis Reuter, Tobias März und Sebastian Bach zu den Instrumenten. Am Stadtfest kann man Rush Hour auf der FRIZZ-Bühne gleich doppelt erleben: Nach dem ersten Konzert spielen sie direkt im Anschluss um 22 Uhr ein Akustik-Set.
Den FRIZZ Faltplan mit dem Stadtfest-Musikprogramm findet man ab Anfang September an zahlreichen Auslagestellen in der Innenstadt sowie am Stadtfest selbst.