© Scheisse die Bullen
Die Band, deren wohlklingender Name immer wieder Aufsehen erregt, tat sich 2010 mit dem Vorsatz zusammen, deutschsprachigen Punkrock zu spielen, wie sie ihn selbst gerne hören. Texte mit politischen Inhalten und Positionen statt „selbstreferenziellen Szenequatsch und white boy problems“. Auch augenzwinkernd-selbstironische oder pseudo-depressive Posti-Allüren, die die wirklichen Brennpunkte ausblenden, sucht man bei Scheissediebullen vergeblich.
Liebeslieder hingegen gehen für die vier immer klar – egal, ob über Menschen, Tiere oder Dosenbier. Aktuell arbeiten sie an einer neuen Platte und haben frische Songs im Gepäck. Support kommt von den Nürnbergern Bibi Blockwart mit unverzerrtem, rotzigem Schrammelpunk sowie von Donner aus Aschaffenburg, die raue Punkriffs mit eingängigen Melodien vereinen.