© Natasha Gass
Falls es wirklich noch jemanden gibt, der sie nicht kennt: Jaya The Cat mixen einen tanzbaren Cocktail aus Reggae, Ska und Punkrock. Wem da glatt Bilder vom sonnigen Kalifornien vor dem geistigen Auge erscheinen, liegt falsch. Die Band gründete sich Mitte der Neunzigerjahre im eher kühlen Boston, hat ihr Hauptquartier aber inzwischen in Amsterdam aufgeschlagen.
Die Herren um Mastermind und Frontman Geoff Lagadec bezeichnen ihren Musikstil als „Drunk-Rock-Reggae“ und verweisen auf The Clash als größten musikalischen Einfluss. Ihr jüngstes Album „A Good Day for the Damned“, das 2017 erschien, haben Jaya The Cat um Versatzstücke aus Blues, Soul, Dub, Dancehall und HipHop angereichert. Bekannt sind die Jungs vor allem durch ihre explosiven Live-Shows, die selbst den eingefleischtesten Metal-Head, der natürlich „nicht wirklich auf Reggae steht“, zum mitwippen zwingen.