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© elodamare
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© Sebastian Schmidt
Fvzz Popvli aus Rom sind eine gnadenlose Wand, die sich mit einer Mischung aus Sabbath’scher Schwere, Stooges-Rotzigkeit und 70s-Psychedelik durch den Raum schiebt. Ihr Fuzz ist eine Naturgewalt – nicht gefällig, nicht glatt, sondern rau, dreckig und unnachgiebig. Wer sich den Römern entgegenstellt, wird überrollt; wer sich auf sie einlässt, findet sich in einem Strudel aus dampfenden Riffs und halluzinogenen Melodien wieder, der sich den Kopf fräst und einen so schnell nicht wieder loslässt.
Den Auftakt machen Nebulas Garden aus Würzburg, die das Publikum langsam und unnachgiebig in einen Heavy Psych Rock Strudel ziehen. Schwebende Melodien, hypnotische Klangschichten und treibende Sounds, die sich stetig steigern, bis die Realität in einem pulsierenden Farbenmeer verschwimmt und sich Klang und Körper nicht mehr trennen lassen. Wer sich dem entzieht, ist selber schuld.