In Würzburg wird aktuell die Möglichkeit einer früheren Sperrstunde diskutiert, um Gewalttaten und nächtliche Gewalttaten einzudämmen.
Wir haben uns umgehört und gefragt: „Dient eine frühere Sperrstunde dem Lärmschutz und der Gewaltprävention? “
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Carolin
Carolin, 22, Studentin (Medienkommunikation): Eine frühere Sperrstunde schränkt sehr ein. Ich halte sie für unnötig. Bedroht gefühlt hab ich mich in Würzburg nie. Ausschreitungen vor oder in den Clubs habe ich nie erlebt.
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Jenny
Jenny, 21, Studentin (Medienkommunikation): Nein. Man sollte auch nicht alle bestrafen, nur weil manche Leute kriminell sind. Zumal ich nie das Gefühl hatte, in Würzburg nicht sicher zu sein.
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Mike
Mike, 35, Sozialarbeiter: Mit Verboten kann man nichts gegen Gewalt und Lärm ausrichten. Vielmehr müsste man mit den Anwohnern und Feiernden ins Gespräch kommen. Zumal Würzburg als Studentenstadt auf ein attraktives Nachtleben angewiesen ist.
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Rolando
Rolando, 32, Frisör + Fotograf: Ich glaube, dass es egal ist, ob die Leute in den Läden sind oder vor der Tür stehen müssen. An Lärm oder Kriminalität ändert das nichts.
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Tilman
Tilman, 27, Student (Sonderpädagogik): Ich halte das für Quatsch. Mit einer frühen Sperrstunde stehen alle gleichzeitig draußen. Was das mit Lärmschutz und Konfliktprävention zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.