
© Christian Habel
Aufenthalte in der Natur wirken entspannend. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen und für die meisten Menschen schon nach einem kurzen Spaziergang an der frischen Luft deutlich spürbar. Besonders erfrischend wirkt die Auszeit im Grünen, wenn sie mit Entspannungspraktiken, wie Yoga oder Klangreisen kombiniert wird. Dafür steigen Ruhesuchende in Thüringen bis in die Baumwipfel. In der Abenddämmerung erklimmen sie den Baumkronenpfad im Nationalpark Hainich.
Hier rollen sie ihre Matten aus und entspannen mit Kundalini-Yoga, Gongbad und Klangreisen. Auch Yoga-Neulinge sind dabei, um den kraftvollen Ort inmitten des urwüchsigen Waldes zu genießen. In direkter Nachbarschaft zum Nationalpark bietet die Kleinstadt Bad Langensalza die schönsten Möglichkeiten, sich mit der Natur zu verbinden.
Insgesamt zehn Parks und Gärten reihen sich wie ein grüner Gürtel um die hübsche Altstadt. Einer davon ist das Arboretum, wo im Sommer Baumyoga angeboten wird. Wer kein Yoga mag, findet in Bad Langensalza viele Alternativen: Teezeremonien im Japanischen Garten, gemütliche Spaziergänge durch den Rosengarten oder sportliche Wanderungen entlang der Terrainkurwege. Doch nicht nur die Natur in der Stadt spendet Kraft. In Bad Langensalza sprudeln drei Schätze zutage: Thermalsole, Schwefel- und Trinkheilwasser. Diese Kombination ist thüringenweit einzigartig.
Als staatlich anerkanntes Heilbad schaut die Stadt auf eine über 200-jährige Kurorttradition zurück. Das Herzstück der Kur- und Wellnessangebote ist die „Friederiken Therme“. Ausgezeichnet mit dem TÜV Nord Zertifikat vertraut sie auf die Wirkungsweise der natürlichen Heilmittel Schwefel-, Sole- und Trinkheilwasser. Die Kältekammer der Therme mit -110 Grad Celsius ist eine von nur zwei Einrichtungen dieser Art in Thüringen. Der Besuch der Bade- und Saunalandschaft ist Balsam für Körper und Seele.