
© Sebastian Schrickel
Den Stress des Alltags hinter sich lassen und in einer guten Geschichte versinken – dafür nimmt man sich heute immer weniger Zeit. Dabei hat Lesen so viele positive Auswirkungen auf Körper und Geist. Erst recht, wenn man Literatur mit Gemeinschaft und Austausch verbinden kann. „Lesenomaden“ nennt sich der im Januar letzten Jahres gegründete Buchclub in Würzburg. Nomaden, weil die Mitglieder auf der Suche nach einem festen Platz die unterschiedlichsten Orte besucht haben.
Der Club, der über das Jahr hinweg stetig gewachsen ist, trifft sich jeden Donnerstag zum gemeinsamen Vorlesen. Dabei steht weniger die Quantität im Vordergrund, vielmehr geht es darum, kürzere Geschichten zusammen zu erleben, zu diskutieren, sich dabei besser kennenzulernen und als Gemeinschaft zu wachsen. Wer mitmachen möchte, schickt den Lesenomaden einfach eine kurze Nachricht über Instagram.